Mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg, der auch in der Höhe verdient war, distanzierten die Bezirksoberliga-Damen von Basketball Lesum/Vegesack (BLV) den Tabellenletzten Uelzen Baskets. Das 84:15 (41:11) war Ausdruck des Klassenunterschieds und der Tatsache, dass die Nordbremerinnen trotz ihrer deutlichen Überlegenheit im Verlauf der Partie nicht den Schlendrian einziehen ließen.
„Es war eine äußerst konzentrierte Leistung von der Mannschaft“, lobte BLV-Headcoach Ronny Arnoldt. Er gab allen Spielerinnen jeweils 20 Minuten Einsatzzeit, die diese auch erfolgreich nutzten. In der Verteidigung griff ein in den letzten Wochen im Training neu einstudiertes Konzept, so kamen die Gäste in der zweiten Halbzeit nur auf ganze vier Punkte. In der Offensive war erfreulich, dass auch die Würfe von außen durch die Reuse fielen. Nach bisher insgesamt elf Dreiern in 16 Spielen markierten die Nordbremerinnen diesmal gleich sieben erfolgreiche Distanzwürfe. „Das gibt der Mannschaft viel Selbstvertrauen für den Saisonendspurt“, freute sich Ronny Arnoldt. Die BLV-Damen sind nun als nächstes auswärts beim TSV Lamstedt II gefordert (Sbd., 18.15 Uhr), ehe es am darauffolgenden Sonnabend wieder zu Hause gegen den TuS Ebstorf geht (16.45 Uhr, Heisterbusch). Am 7. März steigt dann das Spitzenspiel beim Tabellenzweiten BC VSK Osterholz-Scharmbeck, in dem sich aller Voraussicht nach die Meisterschaft entscheiden wird.
Basketball Lesum/Vegesack: Berstermann (8), Ellberg (2), Jessica Goll (17/2 Dreier), Saskia Goll (17/1), Koopmann (7), Kropp-Büttner (14/2), Mach (2), Sievers (7), Sommer (6/2), Thielking (4).
Quelle: Weser-Kurier, Die Norddeutsche, Marc Gogoll, 19.01.2020
